Giftpflanzen für Hunde und Katzen – Teil 2 draußen

Giftpflanzen für Hunde und Katzen – Teil 2 draußen

Giftpflanzen für Hunde und Katzen: Nicht nur im Haus, sondern auch außerhalb gibt es Pflanzen, die schädlich sind für Hunde und Katzen. Sei es draußen im Garten oder beim Spaziergang – bei manchen Hunden könnte man unterwegs meinen, dass man eine Kuh dabei hat, weil sie alles anknabbern. Deshalb ist absolute Vorsicht geboten! Lass deinen Hund am besten niemals an Pflanzen knabbern, vor allem nicht, wenn du die Pflanzen nicht genau bestimmen kannst, da es sich natürlich um Giftpflanzen handeln kann. Wirklich sicher ist es, wenn du mit deinem Hund trainierst, dass er draußen gar nichts frisst, denn so kannst du ihn am besten vor Vergiftungen schützen. 

Wenn du wirklich gut informiert sein möchtest, solltest du dir auch unseren Teil 1 der Giftpflanzen für Hunde und Katzen anschauen, weil es natürlich auch Zimmerpflanzen gibt, die im Garten wachsen können. 

Wie schon im ersten Teil erwähnt, ist ein Tier, dass Giftpflanzen gefressen hat, immer ein Notfall und muss daher sofort in die Tierklinik. Wenn du dir allerdings nicht ganz sicher bist, was er aufgenommen hat, kann dir vielleicht auch der Giftnotruf deines Bundeslandes helfen. Die Experten am Telefon können dir sagen, ob von der gefressenen Pflanze eine Gefahr für dein Tier ausgeht. Verliere keine Zeit und versichere dich lieber einmal zu viel als zu wenig, weil eine Vergiftung echt gefährlich werden kann. Wenn die Pflanzen laut Giftnotrufzentrale nicht akut giftig sind, beobachte deinen Vierbeiner dennoch noch eine Zeitlang und versichere sich, dass er keine Symptome zeigt. Sobald es doch dazu kommt, ab zum Tierarzt! 

Giftpflanzen für Hunde und Katzen: Nummern der Giftnotrufzentralen der einzelnen Bundesländer!

Berlin und Brandenburg : Tel.: 030/ 19 240
 
Nordrhein-Westfalen : Tel.: 0228/ 19 240
 
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen : Tel.: 0361/ 730730
 
Baden-Württemberg : Tel.: 0761/ 19 240
 
Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schlesweig-Holstein : Tel.: 0551/ 19 240
 
Saarland : Tel.: 06841/ 19 240 
 
Rheinland-Pfalz und Hessen : Tel.: 06131/ 19 240
 
Bayern : Tel.: 089/ 19 240 

Obwohl wir wirklich gut recherchiert haben, erhebt diese Liste natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es kommt auch nicht unbedingt immer auf die Art der Pflanze an, sondern die Menge macht wie so oft das Gift. Ob eine Pflanze giftig ist, kommt zuerst darauf an, wie viel das Tier wiegt, das sie gefressen hat, und wie viel es davon aufgenommen hat. Also gilt auch hier, dass du dein Tier immer gut beobachten solltest um zu wissen, ob es eine große Menge einer potentiellen Giftpflanze gefressen hat. 

 

Brunfelsie

Brunsfelsie

Buchsbaum

Buchsbaum

Buschwindröschen

Buschwindröschen

Eibe

Eibe

Eisenhut

Eisenhut

Engelstrompete

Engelstrompete

Fingerhut

Fingerhut

Geißblatt

Geißblatt

Goldregen

Goldregen

Herbstzeitlose

Herbstzeitlose

Hyazinthe

Hyazinthe

Kirschlorbeer

Kirschlorbeer

Maiglöckchen

Maiglöckchen

Mistel

Mistel

Rhododendron

Rhododendron

Riesen-Bärenklau

Riesen-Bärenklau

Rittersporn

Rittersporn

Schierling

Schierling

Tanne

Tanne

Thuja

Thuja

Tollkirsche

Tollkirsche

Tulpe

Tulpe

Wacholder

Wacholder

Zeder

Zeder

Nachdem du nun einige Giftpflanzen kennengelernt hast, bist du schon ganz gut gerüstet. So kannst du schnell handeln, wenn dein Hund oder deine Katze ein gefährliches Grünzeug gefressen haben! Aber wie gesagt: Am besten achtest du, soweit das möglich ist, darauf, dass dein Tier gar nicht erst Pflanzen zu sich nimmt, denn dann bist du wirklich auf der sicheren Seite. Wenn du auch anderen Tierbesitzern helfen möchtest, dann teile doch dein Wissen! Denn nur wenn alle Hunde- und Katzenhalter Bescheid wissen, können unsere Tiere ausreichend geschützt werden. 

Fotos: PxHere, Pixabay


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