Entgiftung – was ist das und wozu soll das gut sein?
1.) Warum entgiften?
Unser Körper, aber auch der Körper von unseren Haustieren ist mit so genannten Umweltgiften belastet. Hierzu zählen Blei, Aluminium, Arsen, Quecksilber, Pestizide, Schimmel in Lebensräumen und ähnliches. Auch Abgase, Smog, freie Radikale, Zigarettenrauch, Wurmkuren, Medikamente, Impfungen und derartiges greifen die Körper und das Immunsystem unserer Hunde und Katzen im innen und außen an. Die Fülle dieser Substanzen macht es unseren Tieren in der heutigen Zeit immer schwerer, allein für Ausleitung zu sorgen.
Deshalb macht es Sinn, den Organismus bei seiner Abbauarbeit zu unterstützen, in dem man ihn entgiftet. Besonders Tiere, deren Organismus aufgrund von chronischen Krankheiten schon in Mitleidenschaft gezogen wird, benötigen Unterstützung, um mit den Belastungen fertig zu werden. Wenn der Körper schon an anderen Baustellen beschäftigt ist, wird es umso dringlicher, ihm bei seinen standardmäßig notwendigen Ausleitungen zur Seite zu stehen.
2.) Was passiert beim Entgiften?
Bevor wir uns damit beschäftigen, wie wir unseren Haustieren beim Entgiften oder auch Entschlacken helfen können, sehen wir uns an, was bei der natürlichen Entgiftung eigentlich passiert. Welche Organe sind beteiligt und welches Organ übernimmt welche Funktion? Die Körper unserer Haustiere verfügen über einige Systeme, die bei der Entgiftung oder auch Detoxing, eine wichtige Rolle spielen. Allen voran entgiftet der Körper über die Leber, die Nieren und die Galle, aber auch über die Haut.
Die Leber wird, ebenso wie die Bauchspeicheldrüse, als Anhangsdrüse des Darmes bezeichnet, da sie sich aus dem Darmepithel entwickelt haben. In der Leber werden Schadstoffe, Gifte und andere belastende Substanzen gefiltert und zum Ausscheiden vorbereitet. Solche Stoffe, die wasserlöslich sind, werden an Glukuronsäuren, Schwefelsäure, Aminosäure oder Glykoll gebunden und im Anschluss ausgeschieden.
Zudem reinigt sie das Blut, indem sie Schlackestoffe abtransportiert. Fettlösliche belastende Substanzen sind schwerer auszuscheiden, deshalb werden sie von der Leber zu wasserlöslichen umgewandelt, damit die Nieren sie in der Folge abtransportieren können. Fettlösliche Substanzen, bei denen es der Leber nicht gelingt, sie in wasserlösliche umzuwandeln, werden mit Gallenflüssigkeit, die ebenfalls in der Leber produziert und in der Gallenblase gespeichert wird, über den Darm ausgeschieden.
Mit dem Urin, der in den Nieren produziert wird, werden ebenso Schlackestoffe, sogenannte harnpflichtige Substanzen, ausgeschieden. Wichtig ist, dem Tier viel zu trinken anzubieten, damit die Nieren ihre Arbeit erledigen können.
3.) Wann ist ein sinnvoller Zeitpunkt zur Entgiftung?
Eine Entgiftung kann theoretisch jederzeit stattfinden, da wir im Grunde ja nur der Körper bei seinen ureigenen Funktionen unterstützen. Doch natürlich gibt es auch für den Organismus unserer Vierbeiner Zeiten, in denen ihnen eine Mithilfe besonders gut bekommt.
Dies ist zum einen, wenn der Körper aktuell in besonderem Maße mit Giften belastet ist. Gemeint ist nach einer Impfung oder Wurmkur, aber auch wenn andere Medikamente nötig waren. Diese Substanzen verlangen dem Organismus des Haustieres einiges ab, um die extremen Belastungen zu mindern, denen der Körper in diesen Zeiten ausgesetzt ist, eignet sich eine Entgiftungskur hervorragend.
Der Frühling eignet sich ganz hervorragend, um eine Entgiftungskur zu beginnen! Nicht nur in der Natur erstrahlt alles wieder zum Leben und wird „neu gemacht“. Auch für den Organismus unserer Tiere ist ein Aufräumen angesagt, besonders wenn der Hund weniger fit ist als gewohnt, kann man ihn bei der Entgiftung unterstützen. Die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit gibt es nicht nur bei uns Menschen!
Wenn ihr das Futter umstellt, also beispielsweise von Trockenfutter auf BARF, ist es auch sinnvoll dem Körper hierbei zu helfen, da dies eine Belastung darstellt.
Hat dein Tier immer wiederkehrende Verdauungsprobleme? Auch hier kann ein Detox helfen! Ebenso, wenn das Tier schlechte Haut und fettiges Fell hat, kann die Entgiftung gut tun, da der Organismus ja auch über die Haut entgiftet.
Speziell alten Tieren tut man einen Gefallen, wenn man ihren Körper beim Detoxing unterstützt!
4.) Wie lange braucht der Körper zum Entgiften?
Die Frage lässt sich so nicht beantworten. Ein gesunder Körper entgiftet immer, die ganze Zeit über. Wie lange man ihn jedoch am besten dabei unterstützt, lässt sich beantworten. Und hierbei kommt es etwas auf die eigene Geschichte an. Was ist der Anlass für die Entgiftung? Empfehlenswert ist eine Kur von ca. 6-8 Wochen, damit der Körper angefallene Umweltgifte und ähnliches abtransportieren kann. Aber auch hier gilt natürlich wie sonst auch: du kennst dein Tier am besten! Du siehst ja, was ihm guttut!
5.) Wie kann ich mein Tier dabei unterstützen?
Der Entgifter von MycAni enthält alles, was der Organismus braucht, um bei seinen Entgiftungsarbeiten bestmöglich gefördert zu werden.
Der Reishi (auch „Pilz des ewigen Lebens genannt“) ist der Vitalpilz, der einen ganz besonderen Einfluss auf die Leber und die Niere hat. Das enthaltene Germanium wirkt nicht nur entgiftend, sondern auch schützend und regenerierend auf die Leber. Zudem unterstützt er die Blutreinigung
Der Vitalpilz Maitake (bedeutet so viel wie „Tanzender Pilz“) besitzt eine besondere Wirkweise auf das Immunsystem des Tieres, welche hier kurz erläutert werden soll. Immunantworten des Körpers werden im Wesentlichen beeinflusst von sogenannten TH1- und TH2-Zellen, Untergruppen der T-Helferzellen, die der Körper benötigt, um Krankheiten abzuwehren. Diese TH1- und TH2-Zellen müssen im Körper in einem bestimmten Verhältnis vorliegen, da andernfalls Krankheiten entstehen. Eine TH1-Dominanz, also wenn zu viele TH1-Zellen vorliegen, deutet auf eine Virusinfektion, Autoimmunerkrankung oder auf eine andere Immunantwort des Organismus hin. Eine TH2 Dominanz ist typisch bei Allergien, chronischen Infektionen oder chronischen entzündlichen Erkrankungen.
Wir sehen also, ein Ungleichgewicht zwischen diesen beiden Zellen ist ein Indikator dafür, dass Krankheiten vorliegen. Und der Vitalpilz Maitake ist nun in der Lage, ausgleichend auf TH1- und TH2-Zellen zu wirken, weshalb er perfekt ist, um dem Organismus unseres Haustieres unterstützend zur Seite zu stehen.
Die Kräuter
Aus der Süßholzwurzel wird auch Lakritz hergestellt, sie verfügt über einen sehr markanten, aromatischen Geschmack. Außerdem hat auch sie eine blutreinigende und nierenschützende Wirkung. Weiterhin hilft sie dem Organismus dabei, Giftstoffe auszuleiten. Der enthaltene Wirkstoff Glyzyrrhizin ist obendrein leberschützend, ein echter Allrounder also!
Wer ist nicht schon mal mit einer Brennnessel in Berührung gekommen und hat schmerzhaft erfahren müssen, was für ein ausgeklügeltes Schutzsystem diese Pflanze sich angeeignet hat? Doch gerade dieses aggressive Schutzsystem steht im übertragenen Sinne dafür, Dinge aus dem Weg zu räumen. Und genau das tut die Brennnessel auch im Körper. Sie hilft, Altlasten loszuwerden und ist deshalb der ultimative Begleiter für unseren Entgifter. Außerdem sorgt sie dafür, dass Giftstoffe ausgeleitet werden, indem die Harnmenge erhöht wird.
Löwenzahn enthält eine sehr hohe Anzahl von Bitterstoffen, worauf auch sein sehr bitterer Geschmack zurückzuführen ist. Diese Bitterstoffe entschlacken die Leber ebenso wie den gesamten Körper. Er fördert die Loslösung von Schlackestoffen aus den verschiedenen Geweben, welche dann abtransportiert werden können.
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