Arthrose beim Hund – Was kannst du tun?

Arthrose beim Hund – Was kannst du tun?

Arthrose beim Hund: Arthrose ist beim Hund mittlerweile leider quasi zur Volkskrankheit mutiert. Längst ist nicht mehr nur der Schäferhund in seiner Hüfte betroffen, es gibt kaum noch einen Haushund, der nicht spätestens im mittleren Alter unter schmerzhaften Veränderungen der Gelenke zu leiden hat. Doch was bedeutet Arthrose eigentlich und wo kommt sie her?

Arthrose – was ist das?

Als Arthrose oder genauer Osteoarthrose bezeichnet man eine degenerative Gelenkskrankheit, bei der zunächst Schädigungen des Knorpels an den Gelenken vorliegen. Diese Schädigungen können dazu führen, dass der Verlust des Knorpels fortschreitet und sich die Knochen bei Bewegungen schmerzhaft berühren. Jeder Schritt wird zur Qual. Der Hund wird zunehmend in seiner Lebensfreude und Bewegungsqualität eingeschränkt.

Woher kommt Arthrose?

Zum einen gibt es für Arthrose eine genetische Disposition, dass bedeutet, manche Hunde erben die Tendenz zu arthrotitischen Gelenken von ihren Eltern. Dann gibt es natürlich gewisse Rassen, die durch Züchtung dafür prädestiniert sind, unter Arthrose zu leiden, wie beispielsweise der bereits erwähnte Schäferhund, dessen Hüfte im Laufe des Zuchtziels eine unnatürliche Schräge angenommen hat. Grundsätzlich sind große, schwere Hunderassen wie Neufundländer, Berner Sennenhunde und ähnliche, häufiger von Arthrose betroffen.

Eine wie auch immer geartete Überbelastung des Gelenkknorpels durch

  • Krankheit (z.B. Hüftdysplasie, kurz HD, Osteochondrosis dissecans, kurz OCD, Patellaluxation, usw.)
  • sportliche Überbelastung
  • Traumata, also Knochenbrüche oder ähnliches
  • Übergewicht
  • Operationen

führt in seiner Folge zu Arthrose in den jeweiligen Gelenken.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arthrose

Wie kann ich Arthrose bei meinem Tier erkennen?

Die Diagnosestellung zur Arthrose beginnt häufig damit, dass dem Hundebesitzer eine Veränderung im Verhalten seines Tieres auffällt. Der Hund möchte nicht mehr stundenlang spazieren gehen, es fällt ihm mit einem mal schwer, aus dem Kofferraum zu springen, Treppensteigen dauert länger als gewohnt… Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, es geht immer darum, dass das Tier bestimmte Bewegungsabläufe vermeiden möchte. Vor allem morgens nach dem Ruhen und bei schlechtem Wetter bewegt sich der Hund steifer als sonst. Wenn die Arthrose weiter fortschreitet, ist sie auch im Röntgenbild zu erkennen oder bei der palpatorischen Untersuchung durch einen geübten Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Hundephysiotherapeuten zu erfühlen.

Was kann ich tun, wenn mein Hund Arthrose hat?

Gesunde Ernährung ist für einen Hund, der von Arthrose betroffen ist, besonders wichtig. Übergewicht belastet die Gelenke noch zusätzlich, weshalb hier dringend eine Gewichtsreduktion angezeigt ist. Trockenfutter ist für diese Tiere nicht geeignet, da sich enthaltene Schlackenstoffe, die nicht richtig abtransportiert werden, noch zusätzlich an den Gelenken festsetzen können. Ausgewogene und auf den Hund abgestimmte, vielleicht von einem Hundeernährungsberater erstellte, BARF-Menüs sind hier ebenso förderlich wie ein Futterergänzungsmittel, wie z. B. die Rennsemmel von MycAni®.

Der enthaltene Vitalpilz Cordyceps und der Ingwer wirken schmerzlindernd, während der Auricularia durchblutungsfördernd ist, vorhandene Schlackenstoffe schneller abtransportiert und entzündungshemmend auf die Gelenkschleimhaut einwirkt. Das Pulver der Grünlippmuschel enthält Glucosaminglykan und Omega-3-Fettsäuren für eine gesunde Gelenkflüssigkeit. Zusätzlich ist Weihrauch enthalten, der antiphlogistisch und analgetisch, also entzündungshemmend und schmerzlindernd, wirkt. Außerdem gibt es eine Reihe von alternativen Methoden, wie die Akupunktur oder die Blutegeltherapie, um das Leiden bei Arthrose zu verringern. Eine Heilung der Erkrankung ist nicht möglich, sodass hier die Schmerzlinderung in den betroffenen Gelenken im Fokus steht.


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